Online-Ausweis in EU-Staaten

Der Rat der Regierungsvertreter der EU-Mitgliedsstaaten hat gestern endgültig zwei Normentwürfe befürwortet. Damit sollen Nutzer freiwillig ihre nationale eID insbesondere auf Mobilgeräten speichern und mit Nachweisen anderer persönlicher Attribute wie Führerschein, Zahlungsdaten und ärztlichen Rezepten verknüpfen können: Heise, 26.03.2024: EU-Staaten billigen Online-Ausweis und Medienfreiheitsverordnung     Weiterführend: EU Rat, 26.03.2024: Europäische digitale Identität (eID): […]

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gematik: So lief das E-Rezept in den ersten Tagen 2024 / Beliebteste Einlöseweg für das E-Rezept ist bis dato die elektronische Gesundheitskarte

Das E-Rezept ist in der Regelversorgung angekommen: Seit dem 1. Januar 2024 gilt die Verpflichtung, das E-Rezept bis auf wenige Ausnahmen für verschreibungspflichtige Medikamente auszustellen. In den ersten Januartagen wurden bereits 7 Millionen E-Rezepte erfolgreich eingelöst, die Gesamtzahl liegt derzeit bei 25,7 Millionen (Stand: 10.01.2024). Es ist anzunehmen, dass die Nutzung des E-Rezepts in […]

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Keine Rezepte mehr auf Papier: So funktioniert das E-Rezept

Tagesspiegel, 02.01.2024: Keine Rezepte mehr auf Papier: So funktioniert das E-Rezept   Ärzte sind verpflichtet, die E-Rezepte auszustellen. Wer es versäumt hat, die nötige Technik anzuschaffen, muss mit Sanktionen rechnen. Vorgesehen sind Honorarkürzungen von einem Prozent. Das Gesetz muss Anfang Februar noch abschließend in den Bundesrat, doch die Vorschriften für die verbindliche Nutzung gelten […]

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Bilanz nach einem Jahr Regelbetrieb: elektronische Krankmeldung hat sich etabliert

Die elektronische Krankmeldung ist die erste große digitale Anwendung, die sich flächendeckend in der Gesundheitsversorgung etablieren konnte. Das ist die Bilanz nach einem Jahr, in dem die sogenannte eAU im Regelbetrieb von ärztlichen Praxen, Arbeitgebenden und Krankenkassen verpflichtend angewandt wird. Zahlen des GKV-Spitzenverbands zeigen: Arbeitgebende haben 2023 insgesamt knapp 82 Millionen eAU ihrer Arbeitnehmenden […]

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vzbv: Online-Buchung von Arztterminen: Verbraucheraufruf zeigt Schwächen auf

Verbraucherzentrale Bundesverband, Pressemitteilung vom 06.12.2023: Rückmeldungen zeigen Benachteiligung von Kassenpatient:innen gegenüber privat Krankenversicherten Weitere Probleme: Angezeigte Termine nicht buchbar, Pflicht zum Anlegen eines Kundenkontos und datenschutzrechtliche Bedenken vzbv fordert: Nutzung von Online-Buchungstools darf nicht Voraussetzung für ärztliche Behandlung sein LESEN      

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Gematik: So stellen Sie ein E-Rezept für Privatversicherte aus bzw. lösen es ein

Gematik Newsletter vom 05.10.2023:   Erfolgreich eingelöst: Erstes E-Rezept für Privatversicherte Bisher konnte das elektronische Rezept (E-Rezept) ausschließlich von gesetzlich Versicherten genutzt werden. Nun konnte erstmalig ein E-Rezept für einen Privatversicherten der Allianz Private Krankenversicherung ausgestellt und erfolgreich eingelöst werden. Privatpatientinnen und Privatpatienten werden das E-Rezept schrittweise nutzen können. WEITERLESEN   So stellen Sie […]

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BZÄK: Sehr lange Bank und dann zu kurze Frist – Entwürfe zu Digital-Gesetz und Gesundheitsdatennutzungsgesetz

Lange waren sie angekündigt, dann passierte… nichts. Mitten in der Sommerpause macht das Bundesministerium für Gesundheit nun Tempo und hat mit dem Digital-Gesetz und dem Gesundheitsdatennutzungsgesetz gleich zwei Entwürfe zur Umsetzung seiner Digitalisierungsstrategie auf den Weg gebracht: einmal mehr mit denkbar knappen Fristen zur Stellungnahme. Während das Digital-Gesetz das Opt-out-Verfahren für die elektronische Patientenakte […]

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KZV Hessen: Stellungnahme zum Referentenentwurf des Gesetzes zur Beschleunigung der Digitalisierung des Gesundheitswesens (Digital-Gesetz – DigiG)

Mit Bezug auf den Referentenentwurf des Gesetzes zur Beschleunigung der Digitalisierung des Gesundheitswesens (Digital-Gesetz – DigiG) plädiert Stephan Allroggen, Vorstandsvorsitzender der KZV Hessen für ein planvolles statt überstürztes Vorgehen bei Digitalisierungsprojekten und fordert, die Lebens- und Berufswirklichkeit in den zahnärztlichen Praxen in den Blick zu nehmen: Wem nutzt das Digital-Gesetz? „Das Digital-Gesetz soll den […]

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Bundeszahnärztekammer zum Referentenentwurf des Digital-Gesetzes: Digitalisierung muss einen Mehrwert bieten –

Anlässlich der gestrigen Anhörung im Bundesministerium für Gesundheit (BMG) zum Referentenentwurf des Digital-Gesetzes (DigiG) betont die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) ihre grundsätzliche Unterstützung der Digitalisierung im Gesundheitswesen – allerdings unter der Bedingung, dass die Digitalisierungsmaßnahmen zu einem spürbaren Mehrwert sowohl für Patientinnen und Patienten als auch für Zahnärztinnen und Zahnärzte führen. Zahlreiche Regelungen im DigiG-Entwurf bleiben […]

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BMG legt Entwurf des Digital-Gesetzes vor

Das Digital-Gesetz soll den Behandlungsalltag für Ärztinnen und Ärzte sowie für Patientinnen und Patienten mit digitalen Lösungen vereinfachen. Zentraler Bestandteil des Gesetzes ist die Einrichtung der elektronische Patientenakte (ePA) für alle. Sie wird den Austausch und die Nutzung von Gesundheitsdaten vorantreiben und die Versorgung gezielt unterstützen. Zudem wird das E-Rezept als verbindlicher Standard eingerichtet. […]

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TI-Pauschale: GKV-Spitzenverband sieht Licht und Schatten

Die Finanzierung der digitalen Ausstattung ärztlicher Praxen steht auf neuen Füßen. Die nun vom Bundesgesundheitsministerium festgelegte TI-Pauschale begrüßt der GKV-Spitzenverband grundsätzlich als weiteren wichtigen Schritt zur Förderung der Digitalisierung des Gesundheitswesens. Positiv zu bewerten sind neue Anreize, die Vorteile der Digitalisierung zu nutzen. Allerdings sind die erstatteten Beträge, die aus den Beiträgen der gesetzlich […]

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