Europäische Impfwoche: Gesunder Lebensstil – Impfschutz gehört dazu

Ein gesunder Lebensstil, zu dem eine ausgewogene Ernährung sowie ausreichend Schlaf und Bewegung gehören, kann dazu beitragen, viele chronische Krankheiten zu vermeiden. Zu einem gesunden Lebensstil gehört aber auch ein altersgerechter Impfschutz zur Verhütung von Infektionskrankheiten.

Daran will die Region Europa der Weltgesundheitsorganisation (WHO) mit der Europäischen Impfwoche erinnern, die in diesem Jahr vom 27. April bis zum 3. Mai stattfindet. Die Aktion wird auch von der Berliner Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege unterstützt.

Impfungen gehören zu den wichtigsten und wirksamsten präventiven Maßnahmen, die in der Medizin zur Verfügung stehen. Sie bieten den Geimpften weitgehenden Schutz vor Ansteckung oder schweren Krankheitsverläufen durch zahlreiche Infektionskrankheiten. Besonders wichtig ist dies bei gefährdeten Bevölkerungsgruppen, wie zum Beispiel Säuglingen und Kleinkindern, Schwangeren, Menschen mit bestimmten chronischen Erkrankungen sowie älteren Menschen.

Ein vollständiger und altersgerechter individueller Impfschutz ist aber auch von Bedeutung, um die Ausbreitung von übertragbaren Krankheiten zu verhindern, die in letzter Zeit wieder häufiger in Europa aufgetreten sind, wie zum Beispiel die Masern. Damit können Impfungen auch ein Thema bei der Planung der nächsten Urlaubsreise sein.

Anlässlich der Europäischen Impfwoche betont Gesundheitssenatorin Dr. Ina Czyborra: „Impfen schützt die Gesundheit und kann Leben retten. Erfolgreiche Impfprogramme haben dazu geführt, dass viele Krankheiten in Deutschland nicht mehr vorkommen. Damit es so bleibt, ist es wichtig, sich auch weiterhin präventiv zu impfen. Und mit einer Impfung schützt man nicht nur sich selbst, sondern auch die Menschen, die sich aus bestimmten Gründen nicht impfen lassen können. Ihre Arztpraxis überprüft gerne Ihren Impfstatus und berät Sie zum Schließen bestehender Impflücken.“

Hier finden Sie Informationen:

Die Ständige Impfkommission beim Robert Koch-Institut aktualisiert regelmäßig ihre Empfehlungen für einen vollständigen Impfschutz in den verschiedenen Lebensphasen. Diese Empfehlungen bilden auch die Grundlage für die Kostenübernahme von Impfungen durch die Krankenkassen.

Quelle: Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege, Pressemitteilung vom 25.04.2025