Roman: Zahnärzteversorgung MV als Teil einer esoterischen Verschwörung

Tzz, tzz, es gab mal Zeiten, da wusste kaum jemand außerhalb der Versicherten, dass die Ärzte und Zahnärzte überhaupt eigene Versorgungswerke haben. Heutzutage findet sich so etwas in einem Roman:

Eddi soll aus seiner Wohnung geschmissen werden, weil eine Immobilienfirma im Auftrag des Rentenfonds der Mecklenburg-vorpommerischen Zahnärztekammer dessen Wohnhaus gekauft hat, entwickeln will – so weit Neuköllner Alltagsrealität. Doch die Zahnärzte entpuppen sich als Teil einer esoterischen Verschwörung. Der einzige Ausweg für Eddi: Er muss für einen den Lehren Rudolf Steiners anhängenden Zahnarzt aus Usedom einen Meteoriten auftreiben, damit dieser das Investment verhindert.

Das Zitat stammt aus einer heutigen Buchbesprechung in der Berliner Morgenpost „Meteoriten, esoterische Zahnärzte und der sterbende Rave“ zu Sven Pfizenmaiers neuen Roman Schwätzer.

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Schwätzer, 288 Seiten, 22 Euro, erscheint am 16. August bei Kein & Aber.

 

U.G.

 

PS. Versorgungswerk der ZÄK Schleswig-Holstein/Fortis stand wegen deren Vermieterverhalten mal in der Kritik: Suche.