Corona ist Grund für Allzeithoch bei den Berufskrankheitenzahlen

Gesetzliche Unfallversicherung, 29.06.2023:

 

Insgesamt gingen 370.141 Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit ein.

Rund 180.000 Anerkennungen entfielen auf COVID-19. (JPG, 473 kB)

In 4.893 Fällen wurde eine Rente infolge einer Berufskrankheit gewährt, was einem Minus von 8,2 Prozent entspricht. In 76 dieser Fälle ging der Rente eine COVID-19-Erkrankung voraus.

Darüber hinaus wurden 2.148 Todesfälle infolge einer Berufskrankheit gemeldet, was einen Rückgang von 15,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutet. 37 Todesfälle gehen dabei auf eine als Berufskrankheit anerkannte COVID-19-Erkrankung zurück. Im Jahr 2021 waren es noch 72.