01.10.2015: Eine Pflegekammer für Berlin – wie geht es weiter?

Presse-Einladung zum Fachdialog Pflegekammer: 

Eine Pflegekammer für Berlin – wie geht es weiter?

Die aktuelle Studie zur Akzeptanz einer Pflegekammer in Berlin hat gezeigt, dass eine große Mehrheit der Pflegekräfte die Gründung einer Pflegekammer befürwortet. Die Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales wird sich daher in einem öffentlichen Fachdialog mit Vertreterinnen und Vertretern aus Bundesländern, die bei der Einführung der Pflegekammer bereits vorangekommen sind, und mit den Fraktionen des Berliner Abgeordnetenhauses über die weiteren Schritte und mögliche Probleme austauschen. Dazu wurden alle Fraktionsvorsitzenden zu dem Fachdialog eingeladen. Die Veranstaltung ist mit 180 Personen bereits ausgebucht.

Senator Mario Czaja dazu: „Ich sehe das Votum der Pflegenden als eindeutigen Auftrag, um die Gründung einer Pflegekammer weiter voranzubringen. Die Einrichtung einer Pflegekammer wird nach meiner festen Überzeugung dazu beitragen, den Interessen sowohl der Pflegenden als auch der zu Pflegenden Gehör zu verschaffen. Letztlich wird es die Qualität der Pflege verbessern.“

Teilnehmende:

  • Mario Czaja, Senator für Gesundheit und Soziales Berlin
  • Alexander Schweitzer, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz
  • Hans-Josef Börsch, Vorstandsmitglied des Gründungsausschusses in Rheinland-Pfalz
  • Matthias Brüggemann, Stellvertretender Vorsitzender der Gründungskonferenz in Niedersachsen
  • Jasenka Villbrandt, Sozialpolitische Sprecherin der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus
  • Alexander Spies, Fraktionsvorsitzender der Piratenfraktion im Berliner Abgeordnetenhaus
  • Oliver Friederici, Geschäftsführer der CDU-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus
    .
  • Wann?
    Donnerstag 1. Oktober 2015, 17:00 Uhr
  • Wo?
    Evangelisches Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge gGmbH
    Herzbergstraße 79, 10365 Berlin, Haus 22, Festsaal im 1. OG

Medienvertreterinnen und –vertreter sind zu dem Fachdialog herzlich eingeladen.

 

Pressemitteilung der
Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, LPÖ
vom 30.09.2015