Studie: Verwendung von forensischer Zahnmedizin zur Identitätsfeststellung. Eine Befragung auf Ebene der Länderpolizei

Hintergrund der Studie:

In Deutschland liegt die Identifizierung unbekannter Toter in der Zuständigkeit der Polizei. Gemäß INTERPOL-Standards werden primäre (DNA, Fingerabdrücke, Zähne) und sekundäre Merkmale (z. B. Tätowierungen) untersucht. Die forensische Zahnmedizin wird als effiziente Methode bereits international eingesetzt. In dieser Studie soll auf Länderebene in Deutschland die Vorgehensweise der Polizei analysiert werden. Untersucht werden angewandte Methoden bei der Identifizierung, die Rolle der forensischen Zahnmedizin, die Zusammenarbeit mit Zahnärzt*innen und mögliche Optimierungsansätze.

Studie von Monika Bjelopavlovic M.Sc. – Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde, Unimedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Mainz, Deutschland UND ANDERE vom 27.09.2023, zuletzt bearbeitet am 14.02.2024:

Diskussion

Die forensische Zahnmedizin steht aktuell noch hinter der DNA-Analyse zurück, was sich durch die zunehmende Digitalisierung ändern könnte, wenn z. B. Ante-mortem-Daten zuverlässiger zur Verfügung stehen und Plattformen für den interdisziplinären Austausch geschaffen werden.

 

 

Weiterführend bzw. redaktionell aufbereitet: