KZV Berlin: „Jahr für Jahr“

  • Jahr für Jahr hat der Vorstand dem Rechnungsprüfungsausschuss (RPA) Einsicht in Konten verweigert, über welche Gelder von Vergleichen des Vorstandes zum Nachteil der Kollegenschaft flossen.
  • Jahr für Jahr wurde dem RPA auch Einsicht in den Schriftverkehr zu diesen Vergleichen verweigert. Ebenso wurde fast immer dem RPA die Einsicht in die Vorstandsprotokolle verweigert. Die zuständigen Vorstandsmitglieder waren der Meinung, dass der RPA die Umstände geistig nicht richtig einordnen könnte.
  • Jahr für Jahr hat der RPA erfolglos beanstandet, dass Sitzungsgelder für jede Art von Festivitäten gezahlt wurden. Die Krönung war eine Sonderzahlung, damit die Mitglieder der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung sich einen bunten Abend leisten konnten.
  • Jahr für Jahr haben einzelne Kollegen auffallend oft Sitzungszeiten um wenige Minuten überzogen, um in den Genuss höherer Zahlungen zu kommen.
  • Jahr für Jahr wurden Sitzungsgelder für Fahrtzeiten innerhalb Berlins bezahlt, obwohl ein Vorstandsbeschluss dies ausdrücklich untersagt. Es wurden sogar Essenspauschalen bezahlt, obwohl man zu einer Geburtstagsfeier eingeladen war.

Die Liste ließe sich noch lange fortsetzen.

Jahr für Jahr wurde Besserung versprochen, aber nichts geschah.

Trotz allem haben Jahr für Jahr die Vertreter des Freien Verbandes Deutscher Zahnärzte und des Verbandes der Zahnärzte von Berlin in der Vertreterversammlung den Vorstand entlastet, ihm somit die höchste Ehre für sein Verhalten zukommen lassen.

Die Mitglieder dieser Verbände hielten es auch für ehrenhaft, dass der Vorstand jede Pietät vermissen ließ und sich für die Teilnahme an der Beerdigung eines verdienten Kollegen und für die Teilnahme an einer Gedenkveranstaltung für verfolgte und getötete Kollegen durch das Naziregime sich Sitzungsgeld genehmigte.

Ebenso ehrenhaft war es auch, dass sich die Kollegen Dr. Husemann und Dr. Meyer mit falschen Angaben Presseausweise erschwindelten und die Kosten hierfür der KZV überließen.

Es war auch jahrelang ehrenhaft, dass Besprechungen während der Dienstzeit kurzerhand ins nächste Lokal verlegt wurden, weil dann Sitzungsgeld kassiert und der dabei stattfindende alkoholische Konsum der KZV in Rechnung gestellt werden konnte.

Um dem Ganzen dann die Krone aufzusetzen, haben diese Mitglieder mit ihrer Mehrheit in der Vertreterversammlung mit der Kollegin Jakobczyk (Wahlliste ZahnÄrzte im NAV-Virchow-Bund ) und dem Kollegen Dr. Gerstenberger (Freier Verband Deutscher Zahnärzte) zwei weitere Mitglieder in den RPA berufen, die einen eigenen geschönten Meinungsbericht verfassten, auf dessen Grundlage dann die Entlastung des Vorstandes erfolgte.

Für dieses unethische und dem (zahn)ärztlichen Ethos widersprechende Fehlverhalten fehlt den Führern dieser beiden Verbände und ihrer Satellitenwahllisten jedes Verantwortungsbewusstsein.

Stattdessen wird sogar auch noch eine Entschuldigung für eine zu Recht ausgesprochene Strafanzeige verlangt.

Falls Sie uns nicht glauben, so fordern Sie vom KZV-Vorstand doch mal den über 130 Seiten umfassenden Ermittlungsbericht des Berliner Landeskriminalamtes an. Jede Wette, dass Sie in nicht erhalten werden – warum wohl?!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

in vertrauensvoller Zusammenarbeit mit den Kollegen Klutke (früher Verband der Zahnärzte von Berlin, jetzt Freie Liste) und Dr. Dohmeier- de Haan (BUZ), hat Dr. Palloks (IUZB) als Mitglied im Rechnungsprüfungsausschuss der KZV Berlin trotz vieler Anfeindungen und Unterstellungen dazu beigetragen, dass damit begonnen wurde, diesen Sumpf endgültig trocken zu legen!

Es ist aber davon auszugehen, dass im Keller der KZV Berlin noch viele Leichen schlummern. Mit Ihrem klaren Votum für einen Wechsel in der KZV sorgen sie dafür, dass diese Vetternwirtschaft beendet wird und endlich Transparenz und Kollegialität zum Vorteil aller Kolleginnen und Kollegen Einzug in unsere KZV halten wird.

Bitte helfen Sie uns dabei mit Ihrer Stimme!
Keine Stimme dem Freien Verband Deutscher Zahnärzte!
Dr. Husemann und Dr. Pochhammer gehören abgewählt!
Deshalb auch keine Stimme dem Verband der Zahnärzte von Berlin!

IUZB/GpZ – Die bessere Wahl !