KZV Berlin: Wer redet denn von Kuchen….

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verbandderzahnaerztevonberlin_1283969905385-1-smallEin Offener Brief hat regelmäßig einen Absender, einen Adressaten und viele Leser.

Der Offene Brief von Herrn Gerhard Gneist an Herrn Dr. Husemann vom 07. September 2010 hatte bestimmt sehr viele Leser.

Auf Offene Briefe gibt es leider sehr selten eine erwähnenswerte Antwort.

Aber auf den Offenen Brief von Herrn Gneist gibt es eine, die zumindest am Rande erwähnt werden soll.

Nein, nicht Herr Dr. Husemann persönlich antwortet. Er lässt antworten. Herr Dr. Kopp, Vorsitzender des Verbandes der Zahnärzte von Berlin, wird vorgeschickt (Bild rechts).

Hasserfüllt findet er den Brief von Herrn Gneist. – Nun, Herr Dr. Kopp, hasserfüllt ist ihr Verbandskollege Dr. Husemann, wenn er auf Kollegen losstürmt, sie in den Schwitzkasten nimmt oder unflätig anpöbelt. Sie wissen also eigentlich, was das ist, hasserfüllt.

Das Schreiben von Herrn Gneist ist nicht so. Aber das bereitete Ihnen wahrscheinlich am meisten Schwierigkeiten.

Und dann folgen Wortblasen:

Was ändert es, wenn in 2005 alle Paragraphen der Anstellungsverträge mit den Vorstandsmitgliedern in der Vertreterversammlung durchdiskutiert wurden, wenn Mitglieder der Vertreterversammlung bis zum heutigen Tag nicht am Vertrag überprüfen konnten, ob das tatsächlich rechtswirksam unterzeichnete Vertragsexemplar dem Diskussionsstand entspricht. Welches Mäntelchen des Vergessens wird da einkalkuliert? Und das alles unter dem Vorwand des Datenschutzes…

 

verbandderzahnaerztevonberlin_1284573587277-3-smallDas Ermittlungsverfahren gegen die Vorstandsmitglieder Husemann und Pochhammer wurde nicht etwa eingestellt, weil sie keinen Schaden angerichtet haben – und darauf bezieht sich der objektive LKA-Bericht. Das Verfahren wurde auch nicht eingestellt, weil die in dem Bericht formulierten Anschuldigungen Zitat „widerlegt“ wurden, wie der Vorstand des „Berliner Verbandes“ seit gestern auf seiner Website behauptet (Bild links).

Es wurde eingestellt, weil die Staatsanwaltschaft – im Zweifel für den Beschuldigten – einen Vorsatz, ein bewusstes Handeln, nicht annehmen wollte, obwohl diese Herrschaften sich nicht in einem Fall zu ihren Ungunsten verrechnet hatten, immer zu ihren Gunsten.

Und dann noch einige Vermutungen und Verdächtigungen zu Globudent und Medeco…

Haltlos, Herr Kollege Husemann, das reicht nicht. Da müssen Sie selbst ran. Aber belassen Sie es lieber bei geschriebenen Worten. Sie verlieren so schnell die Kontrolle…

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