„Alle planbaren Behandlungen verschoben“: Berliner Charité geht nächste Woche in Notbetrieb

Aufgrund eines anhaltenden und sich verstärkenden krankheitsbedingten Ausfalls von Ärztinnen, Ärzten und Pflegekräften wird die Charité ab Montag, den 19.12.2022, zunächst bis Ende des Jahres alle elektiven Eingriffe absagen müssen. Wir bedauern dieses Vorgehen, wollen aber ermöglichen, dass dringliche Behandlungen, wie zeitkritische Tumoroperationen, Transplantationen, Versorgung von Patientinnen und Patienten nach Schlaganfall, Herzinfarkt oder andere Notfällen, weiter durchgeführt werden können. Hinzu kommt, dass wir die durch Personalverlegung zugewonnenen Kapazitäten in der Kindermedizin aufgrund des – unter anderem durch die RSV-Welle – derzeitig großen Bedarfs dort nicht wieder abbauen wollen.

Quelle: Charité – Universitätsmedizin Berlin, Mitteiling auf der Webseite

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Tagesspiegel, 14.12.2022: