5. IUZB/GpZ Wahlpostkarte: Der „Berliner Verband“

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Vorsicht: „Friendly Fire“ – II

Der „Verband der Zahnärzte von Berlin e.V.“ ist längst nicht mehr das, was er einmal war. Dabei wurde sein Abgang vom Zenit nicht einmal von der Opposition eingeleitet, sondern durch inneren Spaltung. Nämlich durch den Austritt zahlreicher eigener Mitglieder und die Gründung der Berliner Sektion des „Freien Verbandes Deutscher Zahnärzte“. Sie wissen schon, diejenigen, welche damals als Tiger gestartet und heute als Bettvorleger gelandet sind, respektive sich heute selbst als kleines „Ampelmännchen“ sehen – siehe unsere vierte Wahlpostkarte.

Aber zurück zum „Berliner Verband“, wie er in Erinnerung an frühere Zeiten manchmal auch heute noch genannt wird. Inzwischen ist er so tief gesunken, dass er auch nicht vor „Friendly Fire“ zurückschreckt, um sich an der Macht zu halten. Einige Beispiele:

  1. Fachliche Falschinformation: Ende 2007 verschickte das Versorgungswerk Bescheide: „Diese Mitteilungen stellen keine rechtsverbindlichen Anwartschaftsbescheide dar.“, so der Verband hier. Als die Widerspruchsfrist fast abgelaufen war, erfolgte das Eingeständnis: Dieser Bescheid ist doch verbindlich. Wir berichteten hier.
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  2. Lippenbekenntnisse statt Worthalten: Gemeinsam mit uns und allen anderen Fraktionen stimmt der „Berliner Verband“ in einer außerordentlichen Vertreterversammlung hier für eine Resolution gegen Selektivverträge. Anschließend schlachtet er diese Thematik weidlich aus, zum Beispiel hier über die MBZ und hier auf seiner eigenen Website. Die Realität sieht jedoch anders aus:
    So schreibt die vierte und somit sichere Listenplatzkandidaten Dr. Blumenhal-Barby, welche zugleich Vorstandsmitglied des „Berliner Verbandes“ ist, mit zwei weiteren Listenkandidaten hier: „Das WSG sieht auch Abrechungsstrukturen vor, welche bis zu Selektivverträgen reichen. Verwunderlich ist, da es unserer KZV Berlin in einer Vertreterversammlung von Mitgliedern der BUZ, der IUZB, der Freien Liste, des DAZ, der Fraktion Gesundheit und des Freien Verbandes mehrheitlich untersagt wurde, sich dem nun gesetzlich vorgegebenen WSG-Wettbewerb zu öffnen.“
    Wir hingegen haben uns schon vor der KZV-Resolution positioniert: „IUZB gegen Selektivverträge“ und halten auch Wort.
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  3. Wirres Geschreibsel des Vorsitzenden des „Berliner Verbandes“ Dr. Kopp und seinem Bildaufbau, wir würden allgemeinpolitisch im Abseits stehen, Stichworte „Oppositionsblock“ und „SEW“ und mit der beleidigenden Bezeichnung unserer monatlichen Info-Briefe als „schwarzen E-Mail-Kanal“. Dafür darf er aber auch weiter mitspielen, denn er steht für die Wahlliste Husemann & Pochhammer auf dem ebenfalls sicheren dritten Listenplatz. SIE, liebe Wählereinnen und Wähler, dürfen sich also noch weitere sechs Jahre an seinen „scharfsinnigen“ Artikeln erfreuen. Was uns betrifft, so seien Sie bitte sicher, dass unsere Wahlliste als berufspolitische Interessenvertretung derart breit aufgestellt ist, dass wir mit allen demokratischen Parteien im Berliner Abgeordnetenhaus und anderswo reden und verhandeln können. Alles Weitere über uns steht in unserer Satzung.
    Und ach ja: Unser Info-Brief ist ebenso breit aufgestellt und wer berufspolitisch interessiert ist und auf „Stroh im Kopf“ keinen Wert legt, der abonniert ihn auch hier. Erhalten können unseren kostenlosen eBrief alle Kolleginnen und Kollegen, denn WIR grenzen niemanden aus.
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  4. Lügenaufbau: Wir und auch kein anderer unserer befreundeten Verbände wollen nicht die Honorarkonten der Kollegenschaft einsehen. Jede Behauptung, welche dies implementieren soll, ist falsch. Behauptungen, wie sie etwa von Frau Dr. Blumenthal-Barby hier: „…dem heißen Begehren von BUZ, IUZB, DAZ und Teilen der Fraktion Gesundheit, Einblick in unsere Honorarabrechnungskonten zu erhalten…“ und vom „Berliner Verband“ hier: „Schnüffeleien in Honorarkonten„, falsch in die Welt gesetzt wurden. Unsere befreundete Wahlliste DAZ/BUZ/Freie Liste hat derartige Falschbehauptungen übrigens aktuell hier ebenfalls in aller Entschiedenheit dementiert.
    Was wir aber wollen ist wissen, warum ca. sieben Millionen € aus den Honorarverteilungskonten zweckentfremdet auf ominösen Konten schlummern und was Husemann & Pochhammer als Vorstand mit diesem Geld der Berliner Zahnärzte noch vorhaben? Wir berichteten hier.
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  5. Desinformation hat leider Methode. Denn „Friendly Fire“ kommt jetzt nicht mehr nur aus dem „Berliner Verband“, sondern auch aus der KZV. Denn nach der Übergabe des Amtes des Pressesprechers vom Vorstand an eine neue Angestellte, wird die Öffentlichkeitsarbeit der KZV offensichtlich Konform im Sinne der Wahlliste „Husemann & Pochammer im Verband der Zahnärzte von Berlin“ ausgerichtet. Missbraucht wird die MBZ, Opfer sind SIE, liebe Wählerinnen und Wähler. Wir berichteten hier und hier.
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  • Absichtliches „Friendly Fire“ ist Verrat an unserem Berufsstand.
  • Sie können dies verhindern. Bitte geben Sie uns Ihre Stimme bei der Wahl.
  • Die IUZB ist die bislang zweitgrößte Kollegenvertretung in der KZV Berlin – MACHEN SIE UNS ZUR NUMMER 1
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IUZB/GpZDie bessere Wahl