Abgeordnetenhaus: DAZ-Stellungnahme zur „Zahnmedizinischen Versorgung“ im Land Berlin
Der aktuelle Armutsbericht des Paritätischen Gesamtverbandes bestätigte vor wenigen Tagen erneut, dass ein relevanter Teil der deutschen Bevölkerung über wenig finanziellen Spielraum verfügt und somit in Bezug auf Gesundheitsleistungen darauf angewiesen ist, dass diese ihm möglichst zuzahlungsfrei zur Verfügung gestellt werden. Verschärft zeigt sich diese Situation in Stadtstaaten wie Berlin. So sind – um nur mal eine Zahl zu nennen – im Land Berlin 16,7 % der Bürger Bezieher von Hartz IV-Leistungen, in Bayern dagegen nur 3,3% (Statistisches Bundesamt September 2014).
Das Berliner Abgeordnetenhaus hatte am 23.02.2015 zu einer Anhörung zum Thema „Zahnmedizinische Versorgung“ eingeladen. Für den Deutschen Arbeitskreis für Zahnheilkunde (DAZ) e.V. nahm die Vorsitzende Dr. Celina Schätze teil. Sie berichtete darüber, dass immer wieder Patienten Schwierigkeiten haben, die ihnen gesetzlich zustehenden Leistungen auch zu erhalten, und äußerte Vorschläge, wie diesem Problem entgegenzuwirken sei.
Hier die Stellungnahme von Frau Dr. Schätze (Klick):
Wofür der DAZ sich aktuell engagiert, ist den DAZ-Positionen 2015 zu entnehmen.