VZB: Kammerpräsident der LZÄKB in seiner Befugnis eingeschränkt
Erfolg für die UNION 2012 und die Fraktion Gesundheit:
Auch die Vertreter der Landeszahnärztekammer Brandenburg in der Vertreterversammlung des Versorgungswerkes der Zahnärztekammer Berlin, müssen in Zukunft vor ihrer Entsendung durch Wahlen demokratisch legitimiert werden.
Dritte Satzung zur Änderung der Hauptsatzung
der Landeszahnärztekammer Brandenburg
vom 23. April 2014Die Kammerversammlung der Landeszahnärztekammer Brandenburg hat in ihrer Sitzung am 22. März 2014 auf Grund des § 21 Absatz 1 Nummer 1 des Heilberufsgesetzes vom 28. April 2003 (GVBl. I S. 126), das zuletzt durch Artikel 5 des Gesetzes vom 5. Dezember 2013 (GVBl. I Nr. 37 S. 10) geändert worden ist, folgende Dritte Satzung zur Änderung der Hauptsatzung beschlossen. Sie ist durch Erlass des Ministeriums für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg vom 22. April 2014, AZ: 22-6411/6+1, genehmigt worden.
Artikel 1
Die Hauptsatzung der LZÄKB vom 12. Oktober 1991 (ABl. 1992 S. 262) zuletzt geändert am 30. Mai 2007 (ZBB 3/2007) wird wie folgt geändert:In § 9 Absatz 1 Nummer 2 wird folgender Buchstabe e) angefügt:
„e) der Vertreter zur Vertreterversammlung des Versorgungswerkes der Zahnärztekammer Berlin“
§ 9
Aufgaben der Kammerversammlung
(1) Der Kammerversammlung bleibt vorbehalten:
(…)
2. die Wahl
(…)
e) der Vertreter zur Vertreterversammlung des Versorgungswerkes der Zahnärztekammer Berlin,
(…)
Bisher traf der Kammervorstand bzw. der Kammerpräsident die Entscheidung, welche Personen entsandt wurden.
Dr. Helmut Dohmeier-de Haan (UNION 2014)
Dr. Lutz-Stephan Weiß (UNION 2012)
Winnetou Kampmann (Fraktion Gesundheit)
– Mitglieder der Vertreterversammlung
des Versorgungswerkes der Zahnärztekammer Berlin –