Nein, ich habe noch nichts vom Versorgungswerk gehört!

An
Versorgungswerk der
Zahnärztekammer Berlin (VZB)
Reinbabenallee 12
14199 Berlin
Per eMail an info@vzberlin.org

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Nein, ich habe noch nichts vom Versorgungswerk gehört!
Aber für wen arbeitet eigentlich der Direktor?

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Sehr geehrter Herr Essink,
sehr geehrter Herr Direktor Wohltmann,

bis zum heutigen Tag haben Sie meine offenen Briefe

  1. „Wie geht´s uns denn so“ vom 10.12.2009 und
  2. „Wenn der Postmann zum zweiten Mal klingelt“ vom 16.02.2010

leider nicht beantwortet. Ich hoffe nur, dass dies nicht Beleg Ihrer üblichen Umgangsformen gegenüber der Mitgliederschaft unseres Versorgungswerkes ist.

In der aktuellen Ausgabe der MBZ hat Herr Wohltmann unter dem Titel „Haben Sie das vom VZB gehört?“ einen langen Artikel geschrieben und ich kann Ihnen darauf antworten: Nein, ich habe noch nichts vom Versorgungswerk gehört.

Aber zwischenzeitlich gibt es leider weitere Fragen an Ihre Geschäftsführung. Diese ergeben sich, nachdem ich als Zuhörer bei einer Verhandlung vor dem Berliner Verwaltungsgericht anwesend war, in welcher das Versorgungswerk involviert ist:

  1. Ist es zutreffend, dass in der Vertreterversammlung vom 12.12.2007 die neue Satzung des Versorgungswerk, die am 01.01.2008 in Kraft getreten ist, nicht in namentlicher Abstimmung erfolgte, obwohl zuvor auf Antrag des Aufsichts- und Verwaltungsausschuss in der vorangegangenen Sitzung der Vertreterversammlung, vom 10.11.2007 die namentliche Abstimmung beschlossen wurde?
  2. Ist der Satzungsbeschluss dadurch rechtswidrig?
  3. Wer trägt für diese Panne die Verantwortung und wer haftet für den möglichen Schaden?
  4. Wieso, sehr geehrter Herr Wohltmann, erschien Ihr oben genannter Artikel eigentlich zuerst in der Mai-Ausgabe der Mitgliederzeitung des Verbandes der Zahnärzte von Berlin und erst dann in der Juni-Ausgabe der MBZ und
  5. warum bekamen nicht alle Berliner Verbände, so also auch wir, die Möglichkeit Ihren Artikel zu verbreiten?

Es wäre wünschenswert, dass Sie nun endlich bis zum 06. Juli 2010 meine alten und neuen Fragen beantworten, um auch so das derzeit suboptimale Image unseres Versorgungswerkes signifikant zu verbessern.

Transparenz heißt das Zauberwort!

Mit freundlichen Grüßen

gez. Gerhard Gneist
Delegierter der Zahnärztekammer Berlin
1. Vorsitzender IUZB e. V.

 

 

In diesem Zusammenhang:

  • BUZ 21.06.2010: „Aus der Traumfabrik oder: Traumfabrik vor dem Aus“ – lesen