Offener Brief an das Versorgungswerk
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An
Versorgungswerk der
Zahnärztekammer Berlin
Rheinbabenallee 12
14199 Berlin
Vorab per Telefax an Nr. 030 / 89041 – 291
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Offener Brief:
Wie geht’s uns denn so?
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Sehr geehrter Herr Kollege Essink,
sehr geehrter Herr Wohltmann,
das staatsanwaltliche Ermittlungsverfahren gegen ehemalige Verwaltungsausschussmitglieder und deren Familienangehörige – so hört man – dauert an.
Jedenfalls haben wir von Ihrer Seite noch nichts Neues erfahren. Möglicherweise informiert Sie die Staatsanwaltschaft auch nicht über jeden Ermittlungsschritt.
Aber eine Zwischennachricht wäre schon wünschenswert, auch wenn wir nur die einfachen Mitglieder sind …..
Unabhängig davon sollte aber die zivilrechtliche Seite nicht in Vergessenheit geraten. Hier geht es um Rückzahlungs- und Schadensersatzansprüche, die gegenüber einzelnen ehemaligen Funktionären und deren Familienangehörigen geltend zu machen wären.
Wir gehen einfach einmal davon aus, dass Sie da ganz hart dran sind und vielleicht sogar schon Klage erhoben haben. Aus Sicht der Verjährungsfristen wäre das sicherlich sinnvoll. Und die Verdachtsmomente dürften für die Begründung einer Klage reichen.
Aber die Mitgliedschaft wird bislang über diese interessanten und wichtigen Details Ihrer Tätigkeit nicht informiert. Da lässt sich also noch etwas verbessern.
Denn natürlich interessiert die Mitgliedschaft die Personen, gegen die Schadensersatz- und Rückzahlungsansprüche geltend zu machen sind. Schließlich wurde diesen Personen wahrscheinlich jahrelang vertraut.
Und es interessiert die Mitglieder ganz bestimmt sehr,
- wer denn über die Jahre hinweg mit diesen Personen zusammengearbeitet,
- ihnen vertraut und nichts gemerkt hat.
- Und wer der Meinung ist, trotzdem weiterhin in führenden Funktionen tätig werden zu müssen.
Also, es gibt noch viel zu informieren.
Ärmel aufgekrempelt und angepackt bzw. ausgepackt!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre IUZB
gez. Gerhard Gneist
– 1. Vorsitzender –