Brandenburg mit ZFA-Nachwuchssorgen und beim Erhalt der Schulstandorte

Im März 2015 trafen sich Vertreter des Landesverbandes der Freien Berufe Brandenburg, zu deren Mitgliedern auch die KZVLB und die Landeszahnärztekammer Brandenburg zählen, zu ihrer jährlichen Diskussionsrunde mit dem brandenburgischen Ministerpräsidenten Dr. Dietmar Woidke.

Als eines der wichtigsten Themen, welches von allen Verbänden und Körperschaften angesprochen wurde, kam der Fachkräftenachwuchs zur Sprache.

Für die  Landeszahnärztekammer forderte Präsident Jürgen Herbert den Beibehalt wohnortnaher Ausbildungsstandorte trotz geringer Klassengrößen. Besorgt angesichts der rückläufigen Zahl der Azubis im Bereich der zahnmedizinischen Fachberufe bat der Präsident die Landesregierung um eine Positionierung hinsichtlich des Erhalts bestehender Schulstandorte und verwiese auf ein erfolgreiches Modell mit gemeinsamer Beschulung von ZFA und MFA in Neuruppin. Man solle prüfen, ob es auch auf andere Standorte übertragbar sei, um trotz geringer Anzahl von Auszubildenden die Klassen nicht schließen zu müssen.

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Aus: KZVLB Pressemitteilung vom 10.03.2015