Endlich äußert sich der Verband der Zahnärzte von Berlin einmal annähernd verständlich und zeigt dennoch nur seine Unfähigkeit zur sachlichen Auseinandersetzung
Die unerwartete Klarheit der Leitartikel in der letzten Ausgabe der Verbandszeitschrift des Verbandes der Zahnärzte von Berlin und auf seiner Internetseite unter dem Titel: „Kampf der Dr. Schätze um die Gunst von Berlins Abgeordneten oder Aussichtslos! – In Sachen Kollegialität und Solidarität“ erstaunt nur auf den ersten Blick. Musste man sich bei früheren Leitartikeln üblicherweise durch ein Dickicht von sprachlichen und strukturellen Verrenkungen erst hindurch arbeiten, um zu erkennen, wer in den jeweiligen Artikel für welche den Verband störende Haltung vermutlich angegriffen werden sollte, so wird diese Tarnung jetzt ohne Umschweife zu Gunsten der direkten, offen rüpelhaften, persönlichen Verunglimpfung fallen gelassen.
Wenn Sie an weiterführenden – und vor allen sachlichen – Informationen zur Thematik Grund-Versorgungssituation in Berlin interessiert sind, so verweisen wir auf folgende Artikel:
- 26.02.2015: Abgeordnetenhaus: DAZ-Stellungnahme zur “Zahnmedizinischen Versorgung” im Land Berlin
und POSITIONSPAPIER vom 19.02.2015
. - 08.04.2015: Berliner Verband reagiert auf DAZ-Initiative zur Stärkung der zahnmedizinischen Grundversorgung:
Persönliche Verunglimpfung statt Auseinandersetzung mit der Versorgungssituation
. - Abgeordnetenhaus: Wortprotokoll “Situation der zahnmedizinischen Versorgung in Berlin” des Gesundheitsausschuss vom 23.02.2015, unter anderem mit Stellungnahmen von
- Frau Dr. Celina Schätze vom Deutschen Arbeitskreis für Zahnheilkunde,
- Herrn Dr. Karl-Georg Pochhammer von der Kassenzahnärztlichen Vereinigung,
- Frau Renate Hoffmann von der Spastikerhilfe e.V. und
- Herrn Ekkehard Hayner von der GEBEWO-Soziale Dienste-Berlin gGmbH.
Dr. H. Dohmeier-de Haan
Vorstandsmitglied IUZB e.V.
und für die Wahlliste UNION 2012
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