Schriftwechsel zwischen dem Berliner FVDZ und der UNION 2012

Unseren Mitgliederinnen und Mitgliedern geben wir folgenden Schriftwechsel zur Kenntnis:

  • 05. September 2013:
    Herr Ubbelohde (FVDZ) an Herrn Dr. Dohmeier-de Haan (UNION 2012):

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen der Union 2012,

zusammen mit meiner Kollegin Thekla Wandelt als erste Vorsitzende, die zurzeit im Urlaub ist und meinem Kollegen Lars Eichmann als weiteren stellvertretenden Vorsitzenden bilde ich den neu gewählten Landesvorstand Berlin im Freien Verband Deutscher Zahnärzte.

Wir freuen uns auf eine engagierte Zusammenarbeit im Sinne einer Stärkung der selbstbestimmten freiberuflichen Praxis und auf ein entsprechendes konstruktives Miteinander nicht nur in der DV und VV.

Im Falle einer gewünschten Kontaktaufnahme erreichen Sie uns gerne unter den nachstehenden Daten.

Mit freundlichen, kollegialen Grüßen

Carsten Ubbelohde

 

  • 06. September 2013:
    Herr Dr. Dohmeier-de Haan (UNION 2012) an Herrn Ubbelohde (FVDZ)

Sehr geehrter Herr Kollege Ubbelohde,

zunächst möchte ich Ihnen, Frau Kollegin Wandelt und Herrn Kollegen Eichmann ganz herzlich zu Ihrer Wahl als neues Vorstandsteam des FVDZ gratulieren.

Ich verstehe ihre Wahl als eine Reaktion und ein Zeichen der Berliner Mitglieder des Freien Verbandes auf die zurückliegenden Kammerwahl und den damit ebenfalls verbundenen Veränderungen im Versorgungswerk.

Leider ist es uns nach der Kammerwahl nicht gelungen, Ihre Kollegen in einem längeren Gespräch von der Notwendigkeit zum Aufbruch der in den Berliner Körperschaften seit vielen Jahren eingefahrenen Strukturen zu überzeugen. Sehr wohl ahnend, dass Ihr Verband in der Zusammenarbeit mit dem Verband der Zahnärzte (mit dem gerade im Amt bestätigten Führungspersonen ) mittel- bis langfristig nur verlieren kann, haben sie es dennoch vorgezogen, in der Koalition mit dem VdZvB zu verharren. Über die genauen Motive will ich in diesem Zusammenhang nicht spekulieren. Es würde mich aber freuen, wenn Ihre Wahl als ein Signal des Umdenkens gewertet werden kann. Ich bin mir sicher, dass meine Kolleginnen und Kollegen in der Union 2012 trotz aller Unterschiede in unseren berufspolitischen Positionen und erlebten Enttäuschungen in der Vergangenheit, einem offenen und aufrichtigen Dialog immer positiv gegenüberstehen.

Die aktuellen Entwicklungen im Versorgungswerk machen einen baldigen Gedankenaustausch sogar besonders wünschenswert.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. H. Dohmeier-de Haan

Wenn Sie sich über den Berliner Landesverband des FVDZ informieren möchten, so können Sie dies hier tun:

 

Siehe auch:

  • Gerhard Gneist zu: Üppiges Salär der Selbstverwaltungsbosse lesen