VZB korrigiert seine Veröffentlichung vom 16.07.25 in Bezug auf unseren Kollegen Dr. Weiß
VZB publizierte gestern ein entsprechendes Erratum auf seiner Webseite
Das Versorgungswerk der Zahnärztekammer Berlin hatte am 16.07.25 einen Artikel auf seiner Internetpräsenz veröffentlicht, der die Überschrift „Aktuelle Lage des VZB 16.07.2025 -Schadensbegrenzung, Aufklärung und Konsequenzen“ trug. Diese Veröffentlichung war vom Vorsitzenden des Verwaltungsausschusses Herrn Thomas Schieritz unterzeichnet.
Darin wurde behauptet, dass u.a. „Pflichtverletzungen und Verstöße gegen gesetzliche und interne Anlagerichtlinien“, begangen durch vormalige Mitglieder des Verwaltungsausschusses, festgestellt worden seien und infolgedessen „Schadensersatzansprüche gegen die früheren Mitglieder des Verwaltungsausschusses“ geprüft würden.
Der Name unseres IUZB-Mitglieds Dr. Lutz-Stephan Weiß wurde in diesem Zusammenhang zu Unrecht ebenfalls genannt. Herr Dr. Weiß ist gegen diese fehlerhafte Darstellung auf der VZB-Seite vorgegangen. Infolgedessen wurde die in Frage stehende Veröffentlichung vom VZB zeitnah vom Netz genommen und gestern wurde ein Erratum mit Richtig- bzw. Klarstellung auf der VZB-Seite veröffentlicht. Diese möchten wir hier an dieser Stelle ebenfalls bekanntgeben:
Es ist wohl davon auszugehen, dass der beanstandete Artikel auch als offizielle Pressemitteilung durch das VZB an verschiedene Medien weitergegeben wurde. Diverse Publikationen, darunter der Tagesspiegel, die Wirtschaftswoche, Capital und dpn/F.A.Z., greifen den Inhalt auf und geben ihn teilweise wörtlich wieder. Auch innerhalb des Kollegenkreises wurden die betreffenden Informationen weiterverbreitet.
Es bleibt nun zu hoffen, dass die Medien und auch berufspolitische Wettbewerber die presserechtliche Ausgewogenheit und Fairness besitzen, ungeprüft übernommene Fehler in der Folgezeit auch zu korrigieren. Denn jedem Kollegen und jeder Kollegin sollte klar sein, dass die Bereitschaft sich für berufsständische Belange einzusetzen spätestens dann verloren geht, wenn ungerechtfertigte Vorwürfe unkritisch übernommen und verbreitet werden, so dass das Ansehen und der gute Ruf nachhaltig geschädigt werden.
Gerhard Gneist
1. Vorsitzender IUZB e.V.
Dr. Jürgen Brandt
Schatzmeister IUZB e.V.
IUZB, 02.05.2025: