Der Kasper kommt …… (gähn)

Die rational kaum nachvollziehbaren Tiraden des Herrn Dr. Kopp, Vorstandsvorsitzender des Berliner Verbandes, sind schon Legende. Das Internet sorgt dafür, dass das Verbandsmitglied nicht nur in Berlin selbst, sondern im gesamten deutschsprachigen Raum damit rechnen muß, auf diesen Verbal-Flitzer angesprochen zu werden. Der krampfhafte Versuch originell zu sein, mühsam aus der Pubertät hinübergerettet, führt dazu, daß diese Tiraden immer ermüdender und verquasteter werden. Wer sich der Mühe aber unterzieht, kann aus den Ergüssen die eine oder andere Tatsache herausziehen, die Kollege Dr. Kopp darstellt bzw. verzerrt. Für diese Wenigen erfolgt folgende Stellungnahme:

  1. Die Frage, ob Kollege Dr. Dohmeier-de Haan tatsächlich vorübergehend seine Mitgliedschaft in der KZV Berlin – und damit in der Vertreterversammlung – verloren hat, ist Gegenstand eines laufenden Verfahrens. Dessen Ergebnis ist abzuwarten, Kollege Dr. Dohmeier-de Haan hat gute Argumente. Das letztendliche Ergebnis qualifiziert einzuschätzen …. damit möchte man Herrn Dr. Kopp eigentlich nicht überfordern.
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  2. Kollege Dr. Hessberger hat mit seiner Forderung nach Beteiligung der immerhin zweitstärksten Kraft in der Vertreterversammlung auf dem urdemokratischen Prinzip der Spiegelbildlichkeit beharrt, wonach sich die Mehrheitsverhältnisse in der Vertreterversammlung in den verschiedenen Ausschüssen widerspiegeln müssen. Das wurde von den Vertretern des Berliner Verbandes ignoriert – mit dem Demokratieverständis von Putin und Erdogan (wer die Mehrheit hat, braucht nicht mehr diskutieren).
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  3. Frau Kollegin Schätze hat der Zeitschrift „Hör Zu“ kein Interview gegeben. Der Deutsche Presserat hat die Zeitschrift deswegen gerügt. Und wes Geistes Kind derjenige ist, der Kritik als Nestbeschmutzung auffasst, „mag der Leser bewerten“.

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Gerhard Gneist
Mitglied der Vertreterversammlung der KZV Berlin (Liste IUZB/GpZ)
1. Vorsitzender IUZB e.V.