4. Keine Erhöhung der Kammerbeiträge
Genug muss genug sein. Zahl der Vorstandsmitglieder reduzieren. Konzentration auf die Kernaufgaben. Teuren Ballast abwerfen.
Durch uns.
Weniger Gremien, mehr Wirkung – gemeinsam für eine schlankere Zahnärztekammer Berlin
Keine Erhöhung der Kammerbeiträge!
Genug ist genug. Wir treten an, um das System der Zahnärztekammer Berlin grundlegend zu reformieren: weg von überbordender Bürokratie, weg von zahlreichem “teuren Ballast” – hin zu einer klar strukturierten, transparenten und effektiven Standesvertretung.
Warum eine Reform überfällig ist
Die Zahnärztekammer Berlin versteht sich als Körperschaft des öffentlichen Rechts und vertritt im Land Berlin alle Zahnärztinnen und Zahnärzte in berufsrechtlichen, berufsethischen und gesundheitspolitischen Angelegenheiten. Organisch ist sie aufgebaut mit der Delegiertenversammlung (als oberstem Organ) und dem Vorstand und Präsidium als geschäftsführendem Organ. In der Kammer gibt es verschiedene Fachreferate (z. B. Mitgliederverwaltung, Öffentlichkeitsarbeit, Justiziariat, Berufsrecht, GOZ, Soziales, Fort- und Weiterbildung u.v.m.).
Aber: Die Aufgabenverteilung und personelle Besetzung dieser Gremien ist derzeit zu breit gestreut – mit Risiken für Ineffizienz, Doppelstrukturen und unnötige Kosten.
Der heutige Zustand: zu viele Hände, zu wenig Fokus
Durch die Vielzahl der Gremien und Vertreter droht: Aufgabenüberschneidung, Mehraufwand bei Koordination, verlängerte Entscheidungswege – und letztlich höhere Verwaltungskosten, die am Ende die Kammerbeiträge belasten.
Unser Konzept:
Konzentration, Reduktion, klare Prioritäten
1. Reduktion der Vorstandsmitglieder
Wir schlagen vor, die Zahl der Vorstandsmitglieder zu senken — etwa durch Zusammenlegung von Referaten und gezielte Rotation von Zuständigkeiten. Weniger Vorstandsmitglieder heißt weniger Abstimmungsaufwand, geringere Sitzungskosten und klarere Verantwortlichkeiten.
2. Kernaufgaben priorisieren – Ballast abwerfen
Die ZÄK soll sich auf funktional unverzichtbare Kernaufgaben konzentrieren:
• Berufsrechtliche Beratung und Aufsicht
• Fort- und Weiterbildung
• Interessenvertretung gegenüber Politik und Öffentlichem
• Mitgliederbetreuung und Grundverwaltung
• Gebührenordnung für Zahnärzte
Alles, was darüber hinausgeht, z.B. übertriebene Öffentlichkeitsaktionen, zusätzliche Projektorgien etc., muss auf den Prüfstand.
3. Transparente Aufgabenverteilung – eindeutige Zuständigkeiten
Jeder verbleibende Vorstand und jedes Referat sollen klar definierte Zuständigkeiten haben, ohne Überschneidungen. Kompetenzhierarchien werden vereinfacht, und jede Ressortverantwortlichkeit wird publiziert, damit die Mitglieder nachvollziehen können, wer wofür verantwortlich ist.
4. Strikte Kostenkontrolle, kein finanzieller Mehraufwand für Mitglieder
Wir bekennen uns klar: Keine Beitragserhöhung. Für alle Reformen gilt die Devise: Einsparpotenzial muss zuerst genutzt werden. Neue Ausgaben nur, wenn sie nachhaltigen Mehrwert bringen – nicht, um Gremien zu finanzieren.
Was sich ändern würde — konkret
• Weniger Vorstandsämter = weniger Sitzungstage, weniger Reisekosten, weniger Verwaltung
• Formular-, Prozess- und Gremienverschlankung statt zusätzlicher Ebenen
• Reduzierter interner Abstimmungsbedarf → schnellere Entscheidungen
• Mehr Transparenz für die Mitglieder: Wer macht was – mit klaren Rechenschaftsberichten
• Finanzmittel werden genutzt für Fortbildungsangebote, Mitgliederservices und berufsständische Arbeit, nicht für weitergehende Gremienaufwüchse
Fazit:
Mit unserer Reformmaschinerie bringen wir die Zahnärztekammer Berlin zurück auf ihren Kern: eine schlagkräftige, effiziente und respektierte Berufsvertretung – ohne überbordende Apparatkosten. Die Botschaft ist klar:
Mehr Wirkung statt mehr Gremien.
Keine Erhöhung der Kammerbeiträge.
Wir wissen: Weniger ist oft mehr – und als Ihre Kandidatinnen und Kandidaten stehen wir bereit, umzusteuern.
und weitere 20 Kandidatinnen und 23 Kandidaten.

F ranspez, wirtschaftliche Vernunft und bessere Lösungen

