KZV Berlin: Ein Kommentar zur den Rechnungsprüfungsberichten 2004 und 2012

Begrüßenswert ist nach der Darstellung im Rechnungsprüfungsbericht für das Jahr 2004, dass insgesamt über Elftausend Euro zu viel geleisteter Zahlungen zurückgeflossen sind. Allerdings sollte man den Grad dieser positiven Entwicklung schon darstellen, durch einen Hinweis auf das im Rahmen des Ermittlungsverfahrens von sachkundiger Hand vorsichtig ermittelte „Optimierungspotential“ von bis zu 65 Tausend Euro, welches somit bedauerlicherweise nur zu einem Bruchteil ausgeschöpft wurde.

Und dem Herrn Dr. Pochhammer sei zunächst für seine denkwürdige Entgegnung zum Rechnungsprüfungsbericht 2012 gedankt. Allerdings sei angemerkt, dass ein Bewirtungsbeleg die bewirteten Personen zu dem Zweck ausweist, den dienstlichen Bezug zu beweisen. Wenn also 16 Personen bewirtet wurden, aber nur 10 angegeben wurden, mögen die übrigen benannt werden. Anderenfalls sind die anteiligen Kosten für die Bewirtung von sechs Personen zurückzuerstatten.

Die betreffenden Passagen sind im Rechnungsprüfungsbericht für das Jahr 2012 und in der beigefügten Stellungnahme des Vorstands „gelb-markiert“:

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Gerhard Gneist
Mitglied der Vertreterversammlung der KZV Berlin
1. Vorsitzender IUZB e. V.