11.03.2022 – 12.03.2022: 36. Berliner Zahnärztetag
Wissenschaftliche Leitung: Dr. Juliane von Hoyningen-Huene MSc, Prof. Dr. Sebastian Paris
Zielgruppe: Zahnarzt, Praxisteam
CME-Punkte: 15
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Bitte beachten Sie auch die Hinweise in der MBZ 01/2022 auf den Seiten 10-13.
Das ist der letzte Zahnärztetag unter der Regie des Quintessenzverlages – die Kammer war – vertraglich vereinbart – in all den Jahren nur zahlender Kooperationspartner. 2020 wurde von der Kammer allein mehr als 14.000.- Euro für die Kongressparty, zuzüglich vertraglich vereinbarter 6.000.- Euro für "ViP-Karten" usw. gezahlt. Dieser Zahnärztetag unter der Regie des Quintessenzverlages war für die Berliner Kollegen all die Jahre jeweils mit Verlusten von jeweils deutlich mehr als 20.000.- Euro verbunden.
Daher wurde in der letzten DV auf Antrag der IUZB der Vertrag mit dem Quintessenzverlag gekündigt.
Welche ausserordentlichen zahnmedizinischen Qualifikationen bringt die Kollegin Hoyningen-Huene mit um als wissenschaftliche Leiterin aufzutreten?
Bravo IUZB, warum sollen alle Kolleginnen und Kollegen, die Kammermitglied sind, eine Party für ein paar wenige Kolleginnen und Kollegen zahlen. Wenn ich feiere, bekomme ich auch keine finanzielle Unterstützung der ZÄK Berlin!
Endlich ist die Quintessenz weg vom Fenster. Was kommt danach? Wird es besser? Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Ob dies der letzte „Berliner Zahnärztetag“ sein wird, bezweifel ich doch sehr. Der „Berliner Zahnärztetag“ war und ist immer eine kommerziell orientierte Veranstaltung des Quintessenz Verlages gewesen. Durch den Namen „Berliner Zahnärztetag“, die einleitenden Worte des Kammerpräsidenten und des Vorsitzenden der KZV sowie der Verleihung der Ewald-Harndt- Medaille wurde bei der Kollegenschaft der Eindruck erweckt, dies wäre eine Veranstaltung der Berliner Körperschaften. Im Gegenteil! Zuschuss zur get together Party, Standmiete, Sitzungsgeld und Übernachtungskosten für die Berliner!!!! Vorstandsmitglieder belasteten jahrelang den Haushalt und somit jeden einzelnen Zahnarzt. Und wer hat dafür jahrelang die Verantwortung getragen? Dr. Heegewaldt mit seinem Verband der Zahnärzte von Berlin. Dass er sich jetzt trotzdem wieder auf das Podium stellt und ein Grußwort überbringt, ist an Narzissmus nicht zu überbieten. Diese alten weißen CIS Männer sollten endlich die Bühne verlassen.
Und hopp.
Zahnärztekammer Berlin, Pressemitteilung vom 10.03.2022:
Wenn die mir vorliegenden Informationen richtig sind gab es bis Mitte dieser Woche nur etwa 200 Anmeldungen. Wenn dem so sein sollte ist das gesamte Konzept dieser Veranstaltung zu hinterfragen. Wie viele Anmeldungen gab es schlußendlich?
Es fehlen halt die einstigen Profis unter den Machern. Der derzeitige Präsident ist kein Zugpferd und der Adel mit der großen Klappes bringt 0,nix. Vorsicht Herr Kollege Paris, mit diesen Leuten beschädigen Sie Ihren guten Ruf.
Beim derzeitigen Zä-Tag in Schleswig-Holstein sind online mehr als 1.200 Teilnehmer dabei.
„Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert.“ Der Leitspruch der Kollegen Heegewaldt, Meyer, Husemann, Geist und Pochhammer. Willkommen im Club Frau von Hoyningen-Huene
Kann vielleicht jemand einen kurzen Bericht zum Zahnärzte-Tag schreiben? Wie hoch war eigentlich die Teilnehmerzahl?
Da der "Berliner Zahnärztetag" eine Veranstaltung des Quintessenz Verlages ist, würde ich die Frage dort stellen. Letztendlich ist es für uns Zahnärzte, bzw. für die Zahnärztekammer Berlin unerheblich, ob die Fortbildungsveranstaltung des Quintessenz Verlages erfolgreich war und wieviel Teilnehmer diese besucht haben. Die Zahnärztekammer ist mit ihrem Stand auch nur geduldeter Besucher.
Diese Auskunft ist definitiv unwahr, da die Berliner Zahnärztekammer Vertragspartner des Quintessenzverlages bezüglich der Ausrichtung des Berliner Zahnärztetages ist. Von einem "geduldeten Besucher" kann also kaum die Rede sein!
Dann legen Sie doch mal den Vertrag offen. Dann kann sich jeder selbst überzeugen. Machen Sie aber nicht! Weil er für die ZÄK nur Verluiste bringt? Ein weiteres Beispiel für das hinter dem Berg halten von Informationen durch den Präsidenten der Zahnärztekammer.
Dem ist wohl nicht so: TOP 3 und Nmmer 2
Falls Sie das meinen:
IUZB Anträge zur Delegiertenversammlung am 11.11.2021
Die Delegiertenversammlung fordert den Kammervorstand auf:
Der bestehende Vertrag mit der "Quintessenz Verlags-GmbH" bezüglich des Berliner Zahnärztetages ist zu kündigen.
Begründung:Die darin enthaltenen Konditionen führen zu einer regelmäßigen erheblichen Belastung des jährlichen Berliner Kammerhaushaltes.
Antragsteller: Gerhard Gneist, Dr. Helmut Dohmeier-de Haan, Alexander Klutke -Delegierte –
Die Kündigung wird erst ab 2023 bezüglich des Zahnärztetages wirksam!
Unterlassen Sie doch zukünftig einfach solche bewußten Falschdarstellungen und die integrierte Polemik.
Der Stand auf der Quintessenzverlagsveranstaltung "Berliner Zahnärztetag" wird zusätzlich zu Party – ca 14.000.- und VIP-Karten 6.000.- Euro der Kammer in Rechnung gestellt.
Dann ist das ja wirklich ein richtig guter Vertrag. 😩Da wäre das Geld beim Hilfswerk sicher besser aufgehoben. wäre auch schön mal zu erfahren, wer zu den VIP alles gehört.
Die KZV hat das sinkende Schiff "Berliner Zahnärztetag" schon längst verlassen. Solange aber im Vorstand der ZÄK Berlin Frau von Hoyningen-Huene saß und auch im direkten Abhängigkeitsverhältnis zum Quintessenz Verlag stand, konnte sich nichts ändern. Dies wäre nur mit einem starken Präsidenten durchzusetzen gewesen. Und jetzt durfte sich Frau von Hoyningen-Huene auch noch als "Wissenschaftliche Leitung" die Krone ausetzen. Liebe Kolleginnen und Kollegen im neu gewählten Vorstand der ZÄK Berlin: Bitte beendet endlich diesen Spuk.