Ein Briefwechsel mit dem Vorsitzenden des Aufsichtsausschusses des Versorgungswerkes

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

aufgrund des bisherigen Schriftwechsels und Mailverkehrs sage ich in Abstimmung mit den Mitgliedern des Aufsichtsausschusses den für den 07.03.2012 abgestimmten Termin zur gemeinsamen Besprechung möglicher neuer Antikorruptionsregelungen ab. Eine Diskussion mit den verabredeten Teilnehmern erscheint angesichts des Infragestellens der eigenen Legitimation weder sachgerecht noch zielführend.

Mit kollegialen Grüßen

gez. Dr. E. Schäfer
Vorsitzender des
Aufsichtsausschusses

 

Sehr geehrter Herr Kollege Schäfer,

Ihre Nachricht enttäuscht mich zutiefst! Ich hatte gerade Ihnen eine differenziertere Sichtweise der tatsächlichen Sachverhalte zugetraut.

Denn wir, Ihre Kollegen der Liste Kampmann, haben nur Fragen zur Legitimation der VV in Bezug auf die Gewährung eines Übergangsgeldes (TOP 10 der letzten VV) aufgeworfen (vgl. Protokoll vom 26.11.11).

Ihre jetzt an den Tag gelegte undifferenzierte Darstellung ist unsachgemäß und legt die Vermutung nahe, dass die Verantwortlichen unseres Versorgungswerks kein großes Interesse daran haben, zeitnah einen effektiven und konsensuell abgestimmten Entwurf für eine Antikorruptions-Richtline zu erarbeiten. Das ist sehr sehr schade und nicht nur nach meinem Dafürhalten für unser Versorgungswerk von Nachteil.

Mit kollegialem Gruß

Ihr

L.-St. Weiß